ANDALUSIEN 2009

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Granada: Albaicin

Ausgangssiedlung für Granada ist eine iberische Siedlung namens "Iliveri" (Baedeker) bzw. "Ilbyr" (Schomann) auf dem Albaicin, die von den Römern "Illiberis" genannt und mit den Nachbarsiedlungen Quastilla und Garnata verbunden wurde. Der Albaicin ist der westliche Nachbarhügel der Alhambra und gewährt vor allem von seinen Aussichtspunkten wunderschöne Blicke auf die Burglandschaft der Alhambra.

Im Westen endet der Albaicin an der Puerta de Elvira; mit "Elvira" lebt das oben genannte "Iliveri" weiter, auch wenn Schomann die Herkunft von "Elvira" für ungeklärt hält (S. 135). Hinter diesem Tor beginnt die "Calle de Elvira", die sich bis zur Plaza Nueva hinzieht.

        

Die Plaza Nueva und die nördlich anschließende Plaza de Santa Ana sind praktisch die Deckel auf dem hier unterirdisch verlaufenden Rio Darro. Die Audiencia an der Plaza Nueva wurde, so vermutet Baedeker, von Diego de Siloe entworfen und von 1531 - 1587 erbaut. Auch Santa Ana mit dem plateresken Portal auf der anderen Darro-Seite wurde 1541 - 1548 nach Plänen von Diego de Siloe erbaut. Von hier an hat man immer wieder Blickkontakt mit der Alhambra, anfangs vor allem mit der Torre de la Vela, dem Wachturm.

                    

Oberhalb von Santa Ana liegt der Darro offen.

        

Um die Alhambraaussicht zu erhalten, muss man vom Darrotal in die Höhe steigen und hat dabei Gelegenheit, Albaicin-Impressionen zu sammeln.

                          

Mancher "Wandschmuck" sieht nahrhaft aus.

     

Weitere Impressionen vom Albaicin.

        

Bei "Carmen de la Encarncion" hat man schon einen ersten Überblick über die Alhambra.

                 

Ein letztes Eintauchen in Albaicin-Gassen vor dem besonderen Blick.

  

Neben dem Mirador de San Nicolas bietet auch der Garten der neuen Moschee den berühmten Blick.

        

Vom Generalife im Norden schweift der Blick über die Alhambra Alta, die Oberburg, bis zum Palast Karls V.

                         

Dieser Blick soll weiterleben!

  

Im Süden folgt dann die Alcazaba, die alte Festung der Alhambra, mit der Torre de la Vela, dem Wachturm, der über dem Darro-Tal schon gewacht hat.

              

Viel Betrieb, fast Volksfeststimmung, herrscht auf dem Mirador de San Nicolas.

        

Hier kann man sich den "offiziellen" Blick, d. h. den üblichen Postkartenblick, nicht entgehen lassen.

        

Danach geht's wieder hinunter, bis man am Ende der Gasse den Kathedralturm auftauchen sieht.